Für Unternehmen wie zum Beispiel Online-Händler bietet die Schweizerische Post ein Logistik-Rundumpaket: Sie lagert, verzollt, liefert oder schickt zurück – und dies oft grenzüberschreitend. Deshalb muss die Post mit ihren Fahrzeugen und Lagerräumen dort sein, wo auch ihre Kunden sind.
In Deutschland konnte sie dieses Netzwerk anfangs Jahr mit zwei Transportspezialisten verstärken. So gehört das Transportunternehmen Gaiser mit Sitz an der deutsch-schweizerischen Grenze mit 61 Mitarbeitenden seit dem 1. Januar 2023 der Post. Ebenso die Spedition Nolden aus Kerpen-Türnich bei Köln mit 50 Mitarbeitenden. Die Post integriert die beiden Firmen in ihre bestehende deutsche Tochter Bächle Logistics in Villingen-Schwenningen.
Vom Werkzeughersteller bis zum Online-Shop – für sie alle bietet die Schweizerische Post umfassende Logistik-Dienstleistungen. Sie lagert ihre Produkte, verzollt sie, liefert sie zu den Kunden und bietet sogar Aufstellservices. Sei es für die Bohrmaschine, den Wintermantel oder das Möbelstück: Für ihre Produkte erwarten immer mehr Unternehmen von der Post, dass sie sämtliche Logistikdienstleistungen aus einer Hand bietet, auch grenzüberschreitend. Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, sichert sich die Post mit gezielten Zukäufen Ressourcen wie Lagermöglichkeiten, Fahrzeuge oder Fachkräfte. Per 1. Januar 2023 hat sie die Spedition Gaiser GmbH mit Sitz in Rielasingen-Worblingen inklusive deren Schweizer Niederlassung in Ramsen (Kanton Schaffhausen) übernommen. Das 1964 gegründete Unternehmen führt insbesondere grenzüberschreitende Transporte zwischen Deutschland und der Schweiz durch. Ebenfalls per 1. Januar hat die Post die Spedition Nolden aus Kerpen-Türnich bei Köln erworben. Das Unternehmen wurde 1890 gegründet und bietet mit einer Flotte von rund 60 Fahrzeugen Transporte in ganz Europa an. Mit dieser Verstärkung kann die Post den Schweizer Unternehmen noch umfangreichere Logistiklösungen bieten.
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